Leitbild, Motivation und Engagement
In einer globalen Welt mit ihren unterschiedlichsten Gesellschaftsformen Kulturen, Religionen und Traditionen, wollen wir Menschen mit dem Evangelium von Jesus Christus erreichen, und so diese Erde ein Stückchen mehr zum Guten gestalten in Wort und Tat.
Als Christen sehen wir uns hier von Gott gefordert und gefördert. Schöpfungsauftrag und Evangeliumsauftrag sind uns Maßgabe und Verpflichtung zugleich.
Kriege, Katastrophen und prekäre Armut bedrohen viele Menschen in ihrer natürlichen Existenz. Die Kluft von Reichtum und Armut nimmt stetig zu. Ausgrenzung und soziale Konflikte stellen eine ernst zunehmende Problematik in vielen Ländern der Erde dar.
So wollen wir, unabhängig vom kulturellen und religiösem Kontext der Notleidenden, in unseren Projekten den geistlichen- und materiellen Nöten praktisch begegnen. Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Kleidung, Nahrung und Obdach bieten. Bauen von Kindergärten, Witwenhäuser und Wiederaufbau. Verkündigung des Wortes Gottes, Evangelisation, Jüngerschaft, Gemeindeunterstützung und Bibelschule oder auch Mentoring der Projekte in Auslandseinsätze, Unterweisung im Finanzwesen etc., sodass eine Gesellschaft sich neu positiv entwickeln kann und neue Generationen gefördert werden.
Wir sehen aus der Bibel, dass Not und Elend Folgen der Gottesferne sind. Seit der Trennung vom Schöpfer hat der Mensch das Paradies verloren und findet sich nun permanent im Konflikt mit sich, der Welt und Gott.
Der Gottesverlust, verursacht durch die Sünde des Menschen, ist so zur Ursache aller seiner Nöte und Leiden, seiner Ängste und Sorgen, seiner Verzweiflung und Rebellion geworden.
Darum brauchen alle Menschen das Evangelium von Jesus Christus. In ihm findet man das Heil, eine neue Existenz und Perspektive, eine Hoffnung über Raum und Zeit. In dieser neuen Gottesbeziehung schenkt Gott dem Menschen neues Leben und eine wunderbare Zukunft.
Darum wollen wir Salz und Licht der Erde sein, so wie es Jesus lehrte.
Darum ist unser Fokus auf Notleidende, Schwache und Kranke gerichtet.
Darum ist die Verkündigung des Evangeliums so eminent und dringlich.
Darum wollen wir beten, glauben, lieben und hoffen in unserem Auftrag.
Hierin sehen wir den biblisch- neutestamentlich begründeten Auftrag der Christen. Engagiert der ganzen Welt, dass ganze Evangelium präsentieren.
„ Und sie werden die uralten Trümmer aufbauen und wieder aufrichten, was vor Zeiten zerstört worden ist; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von Geschlecht zu Geschlecht in Trümmern lagen“. (Jes.61,4)
„ Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist“; (Math. 25:35)
„Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern…“ (Math. 28:19)
So wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten einen positiven praktischen Beitrag leisten und das Reich Gottes fördern, wo wir können.
Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: daß ihr ungerechte Fesseln losmacht, daß ihr die Knoten des Joches löst, daß ihr die Unterdrückten freilaßt und jegliches Joch zerbrecht?
Jesaja 58:6 -10
7 Besteht es nicht darin, daß du dem Hungrigen dein Brot brichst und arme Verfolgte in dein Haus führst, daß, wenn du einen Entblößten siehst, du ihn bekleidest und dich deinem eigenen Fleisch nicht entziehst?
8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird rasche Fortschritte machen; deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des Herrn wird deine Nachhut sein!
9 Dann wirst du rufen, und der Herr wird antworten; du wirst schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du das Joch aus deiner Mitte hinwegtust, das [höhnische] Fingerzeigen und das unheilvolle Reden;
10 wenn du dem Hungrigen dein Herz darreichst und die verschmachtende Seele sättigst — dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag!)